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Januar 2014 – Was bedeutet „Endodontie“?

Endodontie bedeutet übersetzt so viel wie „Lehre vom Inneren des Zahnes“ und bezeichnet einen Teilbereich der Zahnmedizin, der dem Erhalt erkrankter Zähne dient.

Genauer befasst sich die Endodontie mit Behandlungen im Bereich der Wurzelkanäle. In diesen Kanälen befindet sich das Zahnmark, die Pulpa. Es besteht aus Bindegewebe, Blutgefäßen und Nervenfasern und wird daher umgangssprachlich auch als „Nerv“ des Zahnes bezeichnet.

Die Wurzelkanalbehandlung

Eine Wurzelkanalbehandlung ist die häufigste Behandlung innerhalb der Endodontie. Sie wird notwendig, wenn das Zahnmark durch Bakterien entzündet oder bereits abgestorben ist. Der häufigste Grund dafür ist eine tief in den Zahn reichende Karies. Über das „Loch im Zahn“ gelangen Bakterien in das Zahnmark. Die Wurzelkanalbehandlung stellt die einzige Möglichkeit dar, die Entzündung des Zahnmarks zu heilen.

Moderne Therapieverfahren für erhöhte Erfolgsaussichten

Die Wurzelkanalbehandlung bietet die Chance, einen Zahn zu erhalten. Dieser Erhalt ist aus mehreren Gründen erstrebenswert, denn Ihre eigenen Zähne sind nach wie vor die beste Lösung für Ihr Gebiss. Die einzige Alternative zu dieser Behandlung wäre die Entfernung des Zahnes.

Die Wurzelkanalbehandlung ist jedoch mitunter aufwendig. Vor allem wegen der oftmals haarfeinen Strukturen der Wurzelkanäle, vieler möglicher Verzweigungen sowie dem für jeden Zahn individuellen Verlauf der Kanäle erfordert die Therapie neben der Qualifikation des Behandlers viel Sorgfalt und den Einsatz moderner Technik und besonderer Verfahren.

Sie haben Fragen zu Endodontie und Wurzelkanalbehandlung? Wir beantworten Sie Ihnen gern. Mehr Informationen dazu finden Sie auch im Leistungsbereich unserer Website.

 

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